Die erste Stunde des Tages

Die 1. Stunde des Tages darf ich selber Schüler sein,
Schüler meines Lehrmeisters Jesus.
Ich darf mir von IHM meine Füße vom Schmutz/Versagen des Vortages waschen lassen,
um ins Allerheiligste seiner Gegenwart einzutreten.
Ich sitze zu seinen  Füßen und höre IHM zu.
Ich breite vor ihm meinen Tag aus,
lasse mich von IHM trösten, ermutigen, stärken, beraten…
Ich höre die Worte:
„Du bist mein geliebtes Kind – ich werde dich nicht verlassen noch versäumen!“

Ich gewinne eine neue Ewigkeits-Perspektive:
Ewige Schätze sammeln zu dürfen, statt für Vergängliches arbeiten zu müssen.
Ich bekomme Zuversicht, dass Gott auch heute wieder mit mir ist,
und die Erkenntnis, dass ER  Gott der Allmächtige ist…
Langsam wird es  ruhig in mir
und eine Gelassenheit und gespannte Vorfreude auf den neuen Tag stellt sich ein.
Aus Schwierigkeiten sind Chancen geworden,
Ängsten und Sorgen sind Mut und Zuversicht gewichen.

Erst jetzt bin ich bereit und innerlich vorbereitet für den neuen Tag
und für die große Verantwortung Lehrer/Erzieherin  zu sein.
Ich gehe los an der Hand meines Vaters, ausgestattet mit göttlicher Autorität,
im Zwiegespräch mit IHM bleibend,
erwartungsvoll Ausschau haltend
nach den guten Werken, die er heute für mich vorbereitet hat,
nach Gelegenheiten mit all meinem Reden und Tun
von DEM zu erzählen, der mein Herz erfüllt, der mein Leben lebenswert macht.

Ja,  ohne diese 1. Stunde zu seinen Füßen möchte ich nicht mehr losgehen müssen

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