Entstehungsgeschichte des LETs

Die Entstehungsgeschichte des LET lässt sich nur unzureichend in kurzen Worten beschreiben. Bei unseren Rundreisen benötigen wir normalerweise 90 Minuten, um sie unseren Zuhörern nahezubringen. Daher sind hier nur die wesentlichen „Eckpfeiler“ der Entstehung des LET aufgeführt. Diese Kurzfassung ersetzt jedoch nicht die Teilnahme an unseren Veranstaltungen. Ihr wisst ja, welch entscheidenden Unterschied das Lesen eines Textes macht, wenn man den Autor persönlich kennt! ?

Das LET begann ganz unscheinbar. Im Jahr 1997 startete „Der Club der lebendigen Verse“ (in Anlehnung an den Film „Der Club der toten Dichter“), bestehend aus einem Lehrer und einer kleinen Gruppe Berufsschüler, welche gemeinsam die Geheimnisse des christlichen Glaubens erkunden wollten.

Daraufhin dauerte es fünf ganze Jahre, bis sich am 29.07.2002 das erste LehrerErmutigungsTreffen (LET) in Baden-Baden / Steinbach zusammenfand. Alle 20 Teilnehmer waren sozuagen „handverlesen“, sprich waren unsere Freundinnen und Freunde, welche als begeisterte Pädagogen und hingegebene Christen eine Berufung empfanden, ein Segen für die nächste Generation zu sein.

Ein Jahr später entstanden drei LET in Baden-Baden, Karlsruhe und Honau.

Wir wussten damals nicht, welche Multiplikation dieser drei bestehenden LET zwei Jahre später bevorstehen sollte. Am 11.06.2005 durften wir durch eine glückliche Fügung auf der Bühne des ersten Christlichen Pädagogentags (CPTs) in Walddorfhäslach den ca. 500 anwesenden Pädagogen von unserer Vision berichten. Und wir konnten es kaum glauben: an diesem Tag entstanden 40 neue LET, gefolgt von dem ersten LET-on-Tour Vortrag am 03.11.2005 an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg.

Und im April 2007 war es dann soweit: unsere erste eigene LET-Homepage (welche sich im Laufe der Zeit noch leicht verändern sollte… ?) wurde gelauncht.

Seitdem ist das LET langsam, aber stetig gewachsen.

  • Im Jahr 2007 zählten wir 65,

  • im Jahr 2009 bereits 70

  • in 2013 schon 75

  • in 2015 sage und schreibe 120,

  • 2016 schon 125,

  • und heute, im September 2018 sogar 148 LET.

Ihr findet die Ansprechpartner dieser Treffen unter dem Menüpunkt „LET in Deiner Nähe.“

Ein integraler Bestandteil des LET besteht darin, dass wir uns als Teil eines größeren Ganzen verstehen. Schon immer war uns die Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Verbänden wichtig. So waren wir seit dem ersten Christlichen Pädagogentag (CPT) 2005 bei allen weiteren CPT vertreten (der letzte fand am 05.05.2019 statt). Darüber hinaus nahmen wir im Jahr 2007 am sogenannten „Runden Tisch Gebet“ teil, bei welchem es um die Vernetzung von über 80 Gebetsbewegungen in Deutschland geht. Auch die Zusammenarbeit mit dem Verband evangelischer Bekenntnisschulen ist für uns als LET von besonderer Wichtigkeit. Im Jahr 2018 folgte dann die Teilnahme beim Willow Creek Kongress als auch auch bei der „Mehr“-Konferenz in Augsburg.

Darüber hinaus entwickelte sich über die Jahre ein weiteres Standbein des LET weiter: die sogenannten „LET on tour“ – Vorträge bei christlichen Studentengruppen, in Hochschulen, bei Kongressen, in Gemeinden und bei Partnerorganisationen. So unternahmen wir seit dem Jahr 2005 fünf Rundreisen nach Ostdeutschland (wir waren mehrfach in Leipzig, Dresden, Halle, Jena, Leipzig und Berlin), zwei Gesamtdeutschland-Rundreisen, viele, viele Einzelvortragsreisen sowie drei „Gastbesuche“ in Österreich (ICP) und einen in Frankreich.

Hierbei markierte das LET on Tour – Treffen bei Campus für Christus im November 2016 in Freiburg einen weiteren Meilenstein: es war das 75. (!) Treffen seiner Art.

Auch das Netzwerk der christlichen Pädagogen, welche wir durch unsere vierteljährlichen Rundmails erreichen, hat stetig zugenommen. Waren es, wie oben beschrieben, 2002 noch ca. 20 Kontakte, wuchsen diese bis heute (Stand September 2018) auf über 2200 Kontakte an.

Gleichzeitig ist das LET-Team, welches das Tagesgeschäft (Pflege der Homepage, Emailkorrespondenz, LET on tour-Vorträge, Mentoring) erledigt, immer noch sehr klein (3-4 Lehrer, welche die LET-Arbeit größtenteils ehrenamtlich, sprich zusätzlich zum normalen Schulalltag, machen). So können wir leider auch nicht alle Ideen, welche wir haben, in gewünschtem Umfang umsetzen. Als Beispiel hierfür seien die LET-Podcasts angeführt, welche wir 2012 und 2013 aufnahmen, jedoch leider seitdem nicht fortsetzen konnten.

Wir sind daher immer für Unterstützung in Form von Gebet, persönlichem Engagement sowie Spenden dankbar – sie würde uns ermöglichen, die LET-Arbeit zu intensivieren und die so wichtige Ermutigung von Euch Pädagoginnen und Pädagogen weiter zu vertiefen!