Mein göttliches Poesiealbum

Laut einer Schülerbefragung im Religionsunterricht sehen nur 2 bis 4% der Jugendlichen die Heilige Schrift als ein Buch für junge, fröhliche und zufriedene Menschen an.
Für die breite Mehrheit aller Schüler ist die Bibel ein Buch für alte, kranke und einsame Menschen !!!
Ist die Bibel ein Buch für rückwärtsgewandte, fortschrittsfeindliche und engstirnige Zeitgenossen, oder ist sie ein Buch für Menschen, die die Zukunft prägen, christliche Grundwerte vermitteln und Hoffnung- und Impulsgeber im digitalen Zeitalter sind?

Die Bibel ist pädagogisch wertvoll,
weil wir in ihr die großen Zusammenhänge des Lebens entdecken,
weil sie uns die letzten und tiefsten Fragen in einem ganzheitlichen Zusammenhang stellt,
weil sie in Geschichten Charakterveränderungen und -entwicklungen beschreibt,
weil sie uns Wertegrundlagen wie Glauben, Hoffnung und Liebe gibt …


Man könnte hier noch viele Wahrheiten über die Bibel aufzählen,
aber entscheidend ist nicht, welche Wahrheiten du wusstest, sondern welche Wahrheiten du gelebt hast.

Die große Frage ist:
Lese ich selber in der Bibel, ernähre ich mich davon,
so dass das lebendige Wort: Jesus Christus  mich durchdringt und mein Leben verändert?
(vgl. Matthäus 4,4; Johannes 6,53-59)

Ich lese seit 1985 fast täglich ein und dieselbe Bibel (siehe Bild oben).
Sie ist mein göttliches Poesiealbum!
Egal auf welcher Seite ich sie aufschlage, hat Gott durch die Texte persönlich zu mir geredet,
was ich durch mehrfarbiges Unterstreichen und viele Anmerkungen festgehalten habe.
An manchen Stellen steht sogar ein Datum für ein wichtiges Rhema Gottes.
Ich ernähre (Mt 4,4) und erbaue meine Seele täglich damit und so kommen immer weitere „Einträge“ des Heiligen Geistes hinzu …
(Wenn du wissen willst, ob die Bibel mich und mein Leben verändert hat, frage am besten meine Mutter oder meine Frau.)

Wenn meine Schüler mich fragen, warum ich an Jesus Christus glaube,
warum ich an den christlichen Grundwerten: Glaube, Liebe, Hoffnung festhalte,
dann liebe ich es, meine Bibel vorzuholen, in ihr zu blättern
und ihnen Geschichten mit Gott aus meinem Leben zu erzählen,
um ihnen so Lust zu machen, dem Gott der Bibel selber persönlich zu begegnen.