Gedanken von der LET-Pfingsttour

Was ist,
wenn es Gott in erster Linie gar nicht um unseren Dienst geht,
wenn unsere Sendung/Lebensaufgabe (die vor allem bei Leitern zum Götzen werden kann)…
nur Mittel zu Zweck ist

wenn es Gott letztendlich
um mein Herz geht, mein Vertrauen,
um das Eins sein mit mir (Bild: Haupt-Leib) (Eph 1,5; Mk 3,14)
um mein Ganz ihm ähnlich sein, meine  Vollkommenheit  (Mt 5,48; Kol 1,28)
„Mit leidenschaftlichem Eifer sehnt sich der Geist, den Gott in uns hat Wohnung nehmen lassen,
danach, dass wir Gott allein hingegeben sind.“ (Jak 4,5)

Wir sind nicht im Putzdienst eingeteilt
WIR SIND DIE BRAUT !!!

Dann bekommt eine Lebenskrise eine ganz neue Bedeutung/Chance…
dann ist meine Sendung unser gemeinsames Abenteuer
mit dem Ziel mehr Gemeinschaft mit IHM, mehr IHN Erkennen, mehr IHN lieben

Unsere Berufung ist es,
bei IHM zu SEIN und zu BLEIBEN,
ganz nahe an seinem Herzen zu bleiben / am wahren Weinstock Jesus (Joh 15)
EINS zu sein mit Christus, wie er EINS ist mit dem Vater (Joh 17,11+22)

und in dieser intimen Herzensbeziehung mehr und mehr in sein Bild verwandelt zu werden  (2.Kor 3,18)
mehr und mehr vollkommen/ganz  zu werden, der zu werden, den Er in mir sieht (1.Mose 17,1)
mehr und mehr in die göttliche Dreieinigkeit mit hinein genommen zu werden
(1.Kor 3,23; Eph 1,3-14; Röm 8,17; Joh 17,22)

Ich werde dich „sehr, sehr mehren“, du wirst „sehr, sehr fruchtbar sein“ 1.Mose 17,2+6
wird dann die natürliche Folge sein,
zur unserer Freude
und zur Verherrlichung Gottes  Joh 15,8

Vielleicht
erst posthum  „erst wenn das Weizenkorn stirbt , bringt es Frucht“
verborgen „als Unbekannte und doch Wohlbekannte“ (2.Kor 6,9)