Es passiert leider sehr oft, dass wir unseren christlichen Gemeinschaften zu guten Mitarbeitern werden, aber schlechte Liebhaber Gottes bleiben.
Wo das passiert, sind die Prioritäten auf den Kopf gestellt.
Wir dienen nicht, um uns die Anerkennung und Liebe zu verdienen,
sondern wir dienen, weil wir von unserem wunderbaren Gott geliebt sind!
Das ist die göttliche Reihenfolge!
Liebe, Dankbarkeit und Begeisterung für Jesus ist unsere Motivation.

„So diente Jakob für Rahel sieben Jahre; und sie waren in seinen Augen wie wenige Tage, weil er sie liebte.“ 1.Mose 29,20

Gott sucht zuallererst uns selbst und nicht unseren Dienst.
Aber wenn wir eine innige Liebesbeziehung zu Jesus haben, werden wir begeistert mitarbeiten, weil wir gar nicht anders können.
Es drängt uns zurückzulieben, indem wir anderen Menschen zu ihm hin einladend begegnen.
Gott hat uns nicht errettet, weil er neue Mitarbeiter braucht, die den Karren ziehen,
die den Gemeindebetrieb am Laufen halten.
Gott ist nicht auf unseren Dienst angewiesen. Er sehnst sich zuallererst nach einer partnerschaftlichen und vertrauensvollen Liebesbeziehung, die auf Erden beginnt und sich im Himmel ewig fortsetzen wird.
Am Ende unseres Lebens wird auch kein Dienstjubiläum gefeiert, sondern ein großes Hochzeitsfest, auf das die Braut sich vorbereitet und sehnlichst erwartet hat.
Nur aus der täglich neuen Begegnung mit ihm erwächst die richtige Motivation und die Kraft auch den Menschen dienen zu können und zu wollen.
Deshalb:
Komm, um Jesus zu begegnen, ihn anzubeten, dich lieben zu lassen, …
und bleibe bei ihm, wenn er mit dir  z.B. an deine Schule geht.
(inspiriert von „Brannte nicht unser Herz?“ von Rainer Harter S. 181 ff)