Buß- und Bettag
„Glückselig der, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist,
der seine Hoffnung setzt auf den HERRN, seinen Gott.“
(Psalm 146,5)
Dieses „glückselig“ gilt auch für uns. Der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nun auch unser Gott und Vater ist, hat uns, die wir tot waren in unseren Übertretungen und Sünden, zu seinen Kindern gemacht.
Es gab einen ersten Buß- und Bettag in unserem Leben.
Wir sind umgekehrt, haben Buße getan und haben zum allmächtigen Gott gebetet.
Seither ist jeder Tag ein Buß- und Bettag.
Das ist meine Glückseligkeit.
Ja, er hat uns zu Anbetern des Vaters gemacht, die auf dem neuen und lebendigen Weg in das innere Heiligtum eingehen können (vgl. Heb 10,19.20).
Gepriesen sei sein Name in Ewigkeit.
An den „Gott Jakobs“ wendet sich jemand, der sich wie Jakob fühlt:
Ein ständig versagender, unzulänglicher Gläubiger.
Von einem solchen Menschen will Gott sein Gott sein. Ein solcher Mensch hat weder eine hohe Meinung von sich selbst noch erwartet er etwas von sich selbst.
Er ist jemand, „der seine Hoffnung setzt auf den HERRN, seinen Gott“.
Es ist ein lebensverändernder Gott,
ein Gott, der aus einem Jakob (d.h. Fersenhalter, Betrüger) einen Israel (d.h. Kämpfer Gottes) gemacht hat, aus einem Lügner und Betrüger einen Stammvater und Fürsten Gottes, der zur Ehre und Herrlichkeit des HERRN leben darf und viele geistliche Nachkommen haben darf.
(Vgl. Kingcomments)
Diesen wunderbaren Gott persönlich mehr und mehr zu erkennen, zu erleben, zu lieben und zu loben, das ist auch meine Glückseligkeit.